Dr. med. Timo Spanholtz - Spezialist für Penisvergrößerung
2018-04-05

Penisvergrößerung: Möglichkeiten & Grenzen der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie

Ein Interview mit Dr. med. Timo Spanholtz

Was wir als schön erachten und mit was wir zufrieden sind, ist subjektiv. Doch wenn der eigene Penis als zu klein empfunden wird, ist das ein Thema, über das “Mann” nicht gerne spricht. Dementsprechend groß ist der psychische Leidensdruck. Diesen machen sich allerdings zahlreiche unseriöse Anbieter zunutze, um mit Cremes, Wunderpillen oder Pumpen schnelle Ergebnisse zu versprechen - alles ohne Erfolg.

Doch was hilft wirklich, um den Penis zu verlängern oder zu verdicken? Wir haben mit Dr. med. Timo Spanholtz über die Penisvergrößerung gesprochen. Der Facharzt für Plastisch-Ästhetische Chirurgie hat sich bereits seit einigen Jahren in seiner Praxisklinik am Rosengarten (in Bergisch Gladbach und Köln) auf die Intimchirurgie des Mannes spezialisiert.

Im Folgenden erklärt Dr. Spanholtz, welche realistischen Erwartungen Männer an die Penisvergrößerung haben dürfen - und wo die Grenzen der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie liegen.

Herr Dr. Spanholtz, bislang galt die Intimchirurgie eher als “Frauensache” - hat sich das mittlerweile geändert?

Es stimmt, dass wir in unserer Praxisklinik am Rosengarten intimchirurgische Operationen bei Frauen, bspw. die Vaginalverjüngung oder Labienkorrektur, bereits seit vielen Jahren durchführen. Seit einiger Zeit sind aber auch immer mehr Männer als Patienten hinzugekommen. In diesem Bereich kommen die Eingriffe Penisvergrößerung, Penisverdickung, Penisverlängerung und Hodensackstraffung ins Spiel. Ich persönlich bin sehr froh, dass wir auf diesem Wege auch Männern das Thema “Genitalchirurgie” näherbringen und damit vielen zu einem neuen Lebensgefühl verhelfen konnten.

Warum haben Sie sich auf die Penisvergrößerung spezialisiert?

Die Hauptgründe meiner Spezialisierung kamen mit der extremen Nachfrage. Als wir vor einigen Jahren mit dem Eingriff begonnen, hatte ich keine Vorstellung davon, wie groß die Nachfrage nach Penisvergrößerungen in Deutschland ist. Wir wurden daher zu Spezialisten dieses Eingriffs. Die Penisvergrößerung ist eine ambulante und sehr sichere Operation ohne viele Nebenwirkungen und Risiken. Insofern können wir unseren Patienten – und auch uns selbst – großartige Erfolgserlebnisse verschaffen. Ich bin wirklich sehr froh, dass die Praxisklinik am Rosengarten seit einigen Jahren in Europa zu den führenden Anbietern für die Genitalchirurgie des Mannes zählt.

Wie sieht der „typische Mann“ aus, der zu Ihnen in die Praxisklinik kommt?

Grundsätzlich führen wir Beratungsgespräche bei allen Männern jeder Altersgruppe und Anatomie durch. So hatten wir bereits ältere Herren über 70 Jahre aber auch sehr junge Männer, teilweise sogar Schüler, die sich für die Operation interessieren. Dass es sich bei den Männern, die sich eine Penisvergrößerung wünschen, um eine so vielschichtige Gruppe handelt, war mir vor meiner Spezialisierung übrigens auch noch nicht bewusst. So haben wir wirklich vom Rentner, den Familienvater über den Studenten oder Schüler bereits jeden beraten und behandelt. Viele von ihnen tragen den Wunsch nach einem längeren Penis zum Teil seit Jahren mit sich herum, bevor sie uns aufsuchen.

Zitat Dr. Spanholtz

Wer ist für eine Penisvergrößerung geeignet bzw. wem können Sie mit der OP helfen?

Grundsätzlich gilt bei der Penisvergrößerung: Kein Patient geht nach der OP mit einem Ergebnis nach Hause, welches schlechter ist als der Ausgangszustand. Wir können demnach im Grunde genommen jeden Penis verlängern. Noch vorhersehbarer ist die Verdickung. Hier kann man sagen: Wir können garantiert jeden Penis verdicken. Natürlich sind das Ausmaß und der Umfang der Verlängerung sehr unterschiedlich. Diese sind leider im Vorfeld nicht evaluierbar, d.h. wir können keine exakten Voraussagen treffen. Inwieweit sich der Penis verlängern lässt, hängt hauptsächlich mit der Anatomie des Patienten zusammen sowie mit der Disziplin während der Nachbehandlung.

Wenn Sie eine normale Penislänge haben - d.h. in Deutschland eine durchschnittliche Länge von knapp 10 Zentimeter im nicht erigierten und ca. 14 Zentimeter im erigierten Zustand - können wir auf jeden Fall etwas für Sie tun. Wenn Sie einen sehr kleinen Befund haben, einen sogenannten “Mikropenis” von ein oder zwei Zentimetern, können wir Ihnen auch helfen, aber es gestaltet sich etwas komplexer. Hier kombinieren wir die OP meist mit einer Fettabsaugung im Bereich der Peniswurzel, gegebenenfalls sogar mit einer Straffung. Dies bedarf im Vorfeld einer etwas längeren Beratung und Planung. Grundsätzlich jedoch kann ich Ihnen als "take-home-message" mitgeben, dass wir jedem Mann zu einem größeren und vor allem dickeren Penis verhelfen können.

Welche Methoden der Penisvergrößerung gibt es?

Bei der Penisvergrößerung unterscheiden wir zwischen der Verlängerung und der Verdickung, welche die beiden Hauptkomponenten der Operation bilden.

Bei der Verlängerung wird über einen kleinen Schnitt oberhalb der Peniswurzel das Band (Ligamentum fundiforme) durchtrennt, das den Penis mit dem Becken verbindet. Diese Durchtrennung bewirkt eine Mobilisierung des Penis, sodass ein Penisanteil, der im Inneren des Körpers steckt, nach außen gezogen werden kann. Auf diese Weise schaffen wir es ohne Fremdmaterial und Implantate die Penislänge zu vergrößern. Das Ganze hinterlässt lediglich eine kleine, nach kurzer Zeit bereits nicht mehr sichtbare Narbe oberhalb der Peniswurzel.

Bei der Verdickung des Penis arbeiten wir etwas anders. Hier müssen wir etwas Fett von einer anderen Körperstelle absaugen, bspw. vom Bauch oder von den Flanken. Viele Männer nutzen diesen Moment übrigens, um sich den Bauch und die Flanken absaugen und definieren zu lassen. Das entnommene und speziell für den Transfer an den Penisschaft aufbereitete Fett transplantieren in der gleichen OP. Zwischen Schwellkörper und Haut führt dieses Fett zu einer Verdickung im oberen, im seitlichen und im unteren Bereich des Penisschaftes, sodass wir dort eine komplette Verdickung, d.h. Vergrößerung der Zirkumferenz des Penis erreichen. Bei Bedarf kann sogar die Eichel auf diese Weise verdickt werden. Hierzu wird das Eigenfett als Nanofett mit einem Anteil Hyaluronsäure ergänzt. 

Zitat Dr. Spanholtz

Welche Ergebnisse einer Penisvergrößerung sind denn realistisch?

Die Erwartung an die Operation ist ein absolut wichtiges Thema, das ich vorab mit meinen Patienten bespreche. Wenn Sie davon ausgehen, dass wir durch die Penisvergrößerung einen Längenzuwachs von bspw. fünf oder sechs Zentimetern erreichen können, dann hat es meines Erachtens gar keinen Sinn, sich dieser Operation zu unterziehen. Patienten mit solchen Erwartungen müssen enttäuscht sein. Eine solche Zunahme der Länge ist nämlich nicht realistisch. Wer immer solch ein Ergebnis verspricht, arbeitet nicht seriös.

Eine große Herausforderung der operativen Penisverlängerung ist schließlich, dass wir anfangs nicht wissen, wie viel Schwellkörper sich noch im Körper hinter der Anheftungsstelle des Bandes befindet. Die Menge des Schwellkörperanteils, die wir herausziehen können, ist somit entscheidend für den individuellen Längenzuwachs des Penis. Daraus ergibt sich eine Spanne von ein bis drei Zentimetern. Wir hatten jedoch schon Patienten, bei denen wir in der OP vier oder fünf Zentimeter an Länge gewinnen konnten. Das gestaltet sich von Mann zu Mann sehr unterschiedlich und mit der Zeit verliert man etwas Länge durch den inneren Zug der Narbe. Aus unserer Erfahrung mit zahlreichen durchgeführten Penisvergrößerungen heraus können wir sagen, dass ein Längenzuwachs von zwei bis vier Zentimetern realistisch ist, dennoch nicht versprochen werden kann. Ich sage daher zu meinen Patienten im Beratungsgespräch immer: “Wenn für Sie ein Längenzuwachs von lediglich zwei Zentimetern enttäuschend ist, machen Sie die Operation nicht. Sparen Sie das Geld, machen Sie damit etwas anderes.” Zudem möchte ich an dieser Stelle jeden vor Anbietern warnen, die fünf oder sechs Zentimeter bei einer Penisvergrößerung anpreisen - das ist absolut unrealistisch.

Bei der Dicke dagegen ist es so, dass wir abhängig von der Länge, unterschiedlich viel Fett in den Penis einbringen können. Dabei können wir einen Volumenzuwachs von etwa 1,5 bis 2,5 Zentimeter Umfang erreichen - je nachdem wie lang der Penis ist. Schließlich wollen wir, dass das Längen- und Dickenverhältnis nach wie vor schön und natürlich aussieht.

Zusammenfassend kann ich sagen: Ein realistischer Längenzuwachs beträgt im Durchschnitt drei Zentimeter, ein realistischer Dickezuwachs im Durchschnitt etwa zwei Zentimeter. An diesen Werten kann man sich meiner Meinung nach gut orientieren.

Worauf kommt es bei einer gelungenen Penisvergrößerung an?

Die gesamte Intimchirurgie des Mannes ist im Grunde genommen eine Erfahrungssache. So ist auch unsere Lernkurve in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen, bis wir die genannten Techniken der Penisvergrößerung perfektioniert haben. Dies hat einigen Aufwand, viele Operationen und den Austausch mit internationalen Kollegen gekostet. Inzwischen sind wir sehr routiniert und führen unsere Patienten sehr gut durch die Operationen durch. Es kommt bei einer gelungenen Penisvergrößerung somit zum einen auf die Erfahrung des Operateurs an. Dies macht vermutlich 80 Prozent des Erfolgs aus – ich rate also allen an dieser Stelle nur zu einem erfahrenen Operateur zu gehen.

Zum anderen kommt es auch auf die Nachbehandlung des Patienten an. Wir geben dem Patienten sehr detaillierte Handlungsanweisungen in Form von Info-Bögen und Materialien mit, damit sie genau wissen, was sie wann zu tun und was zu unterlassen haben. Ein Beispiel ist Rauchen nach dem Eigenfetttransfer: Der Nikotinkonsum führt zu einem vermehrten Absterben der Fettzellen, was demnach das Behandlungsergebnis negativ beeinflusst. Rauchen, Sport und Druck auf den Penis sind übrigens nach einer Verdickungsoperation für etwa 6 Wochen absolut tabu!

Über die vergangenen Jahre haben wir unsere Nachsorgemaßnahmen und Verhaltenstipps perfektioniert, sodass unsere Patienten optimal begleitet und versorgt werden. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass unsere Praxisklinik am Rosengarten in der Intimchirurgie für den Mann so erfolgreich ist und nachgefragt wird.

Sie sind das erste Deutsche Mitglied der International Academy of Penoplasty, richtig?

Ja, da ist korrekt. Wir arbeiten eng mit einem internationalen Netzwerk an Plastischen Chirurgen zusammen, die ebenfalls sehr viel Erfahrung in der Intimchirurgie haben. Dieser Austausch hat geholfen, unsere Techniken zu verfeinern und die Ergebnisse zu optimieren. Wir haben heute ein gutes Wissen erarbeitet, welches ohne diese Vernetzung nicht möglich wäre. Dies kommt unseren Patienten zugute.

Was sind die Risiken einer Penisvergrößerung?

Insgesamt handelt es sich bei einer Penisvergrößerung um eine sehr risikoarme Operation. Nichtsdestotrotz muss natürlich vor jedem Eingriff über sämtliche Komplikationen aufgeklärt werden. So stellt eines der größten Risiken nach der OP die Nachblutung dar. Unsere Patienten haben nach der Operation so wenig Schmerzen, dass sie häufig zu schnell wieder aufstehen, herumgehen und sich sportlich betätigen. Wir versuchen unsere Patienten daher zu bremsen und ihnen mitzuteilen, dass sie sich eine kleine Auszeit nehmen sollten. Hierzu sind ein paar Urlaubstage ratsam, um alles in Ruhe heilen zu lassen. Wenn diese Tipps befolgt werden, ist das Risiko der Nachblutung nach einer Woche nur noch sehr gering.

Ein weiteres Risiko stellen Funktionsstörungen dar. Glücklicherweise hatten wir bei allen Penisvergrößerungen, die wir in der Vergangenheit durchgeführt haben nicht einen einzigen Patienten, der eine Funktionsstörung aufweist - weder eine Erektions- noch eine Ejakulationsstörung. Inzwischen haben wir die Penisvergrößerung bei Wunsch auf einen ambulanten Eingriff umgestellt. Das bedeutet, dass Sie nach der Operation direkt wieder nach Hause gehen können. Eine Ausnahme machen wir bei Patienten, die von sehr weit herkommen. Diese bleiben dann über Nacht in unserer Praxisklinik, um die Organisation zu erleichtern und die Risiken zu verkleinern.

Wie sieht es in diesem Zusammenhang mit Narben aus?

Neben den OP-Risiken muss man sich natürlich auch mit dem Thema “Narben” beschäftigen. Für die richtige Narbenpflege geben wir daher ebenfalls hilfreiche Tipps mit, um entstehende Narben so gut wie möglich "unsichtbar" erscheinen zu lassen, damit sie im Alltag nicht stören.

Gibt es weitere Risiken der Penisvergrößerung?

Ja, nicht zuletzt gibt es noch ein etwas komplexeres Risiko: Das der enttäuschten Erwartungen. Wie bereits erwähnt, ist es für uns immer wichtig, dass wir dem Patienten ehrlich sagen, was er bei uns erwarten kann. Wenn der Patient allerdings mit unrealistischen Vorstellungen zu uns in die Praxisklinik kommt, kann die anschließende Enttäuschung über das Ergebnis ebenfalls als Risiko oder Komplikation betrachtet werden. Wenn Sie aber realistisch in die OP hineingehen und eine ehrliche Vorstellung davon haben, was wir leisten können, dann ist diese Operation nahezu risikofrei. So steht unsere Klinik glücklicherweise in all den Jahren, die wir Penisvergrößerungen durchführen, mit einer Rate von 0% schwerwiegender Komplikationen da - und ich wäre froh, wenn das weiterhin so bleibt.

Wie sieht die Nachsorge einer Penisvergrößerung aus?

Nach der Penisvergrößerungs-OP empfehlen wir unseren Patienten ein spezielles Gerät, das wir in Zusammenarbeit mit der Herstellerfirma weiterentwickelt haben – den sogenannten “PeniMaster®”. Dabei handelt es sich um ein Distraktionsgerät, d.h. eine Hilfestellung für das Herausziehen (Distrahieren) des Penis. Diese Maßnahme ist wichtig, um das durchtrennte Band in der Heilungsphase auf Vorspannung zu halten und eine störungsfreie Einheilung des Penis in der verlängerten Position zu erreichen. Ich weiß von einigen Kollegen, dass sie diese Maßnahme im Rahmen der Nachsorge einer Penisvergrößerung nicht anwenden. Ich bin allerdings der Überzeugung, dass man bei Verzicht dieser Distraktionsbehandlung das “i-Tüpfelchen” an Länge wieder verlieren kann. Dies passiert aufgrund der inneren Wundheilung und Narbenbildung. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Verwendung des PeniMasters® einen zusätzlichen Nutzen in der Optimierung des Ergebnisses bringen kann.

Wie wird der PeniMaster® angewendet?

Der PeniMaster® wird für eine gewisse Zeit mehrere Stunden am Tag getragen. Dies muss natürlich an den Alltag des Patienten angepasst werden. Schließlich sind die meisten berufstätig und können das Distraktionsgerät nicht im Büro tragen. Aber bspw. am Abend oder auch in der Nacht kann der PeniMaster® angelegt und für mehrere Stunden getragen werden. Auf diese Weise wird das durchtrennte Band auf Distraktion gehalten.

Da die Distraktionsbehandlung nach der Penisvergrößerung zu unserem Behandlungskonzept gehört, erhalten alle unsere Patienten den PeniMaster® im Anschluss an die OP inklusive einer Anleitung für die Verwendung zuhause.

Mit diesem kleinen “Trick”, d.h. der postoperativen Distraktion, können Sie demnach ein Maximum an Länge durch die Operation gewinnen und das Behandlungsergebnis optimieren.

Kann der Penis nach der OP wieder kürzer werden?

Das ist eine sehr wichtige Frage, die man zunächst mal mit “ja” beantworten muss. Es ist wichtig, dass wir diesbezüglich offen und ehrlich mit den Patienten reden, um keine falschen Erwartungen an die Operation zu wecken. Leider sehe ich das oft bei unseriös beworbenen Angeboten, in denen von vielen Zentimetern Längenzuwachs gesprochen und suggeriert wird, dass das direkt nach der OP erreichte Ergebnis dauerhaft ist. Wir beraten unsere Patienten daher immer auf das Ergebnis hin, welches sie langfristig haben werden. Nur das macht überhaupt Sinn. Schließlich verliert der Penis in der Heilungsphase und durch die Narbenbildung etwas von der hinzugewonnenen Länge. Sobald sich die Narbe gesetzt hat und weich ist, hat man ein stabiles Längenverhältnis. Das ist nach etwa drei bis sechs Monaten der Fall. Dieses Ergebnis ist stabil, d.h. wenn dieses einmal erreicht ist, wird Ihnen diese Länge keiner mehr nehmen. Das bedeutet, dass man als Patient etwas Geduld mitbringen muss, um das langfristige Ergebnis nach einem Zeitraum von etwa sechs Monaten zu sehen.

Kann man einen Penis auch ohne OP verlängern?

Mit diesem Thema haben wir uns in der Vergangenheit sehr viel beschäftigt. Schließlich haben die meisten Männer, die sich bei uns informieren, vorab schon allerhand ausprobiert, um ihren Penis ohne OP zu verlängern - ohne (dauer

haften) Erfolg allerdings. Dazu gehören bspw. Cremes, Salben, Vakuumpumpen oder verschiedene Distraktionsgeräte.Ich führe hierfür immer ganz gerne ein Beispiel an: Die Distraktionsbehandlung beim Penis ist wie das Üben eines Spagats. In Ihren Beinen und in der Hüfte sind auch Bänder, die verhindern, dass Sie ohne weiteres in den Spagat kommen. Wenn man diese Bänder allerdings kontinuierlich über einen längeren Zeitraum dehnt, werden Sie dem Spagat immer näherkommen und ihn irgendwann vielleicht sogar ausführen können. So ähnlich verhält es sich mit der Dehnung des Schleuderbands an der Peniswurzel. Wenn Sie dieses regelmäßig dehnen, werden Sie auch einem längeren Penis näherkommen. Aber – und das ist das Problem an dieser Strategie – sobald Sie dieses kontinuierliche Dehnen aufhören, wird der Penis wieder in seine ursprüngliche Position zurückgehen. Das ist beim Spagat der gleiche Fall: Wenn Sie mit dem Training aufhören, werden Sie keinen Spagat mehr ausführen können. Aus der Erfahrung heraus wissen wir außerdem, dass Distraktionsbehandlungen auf Dauer eher lästig in ihrer Anwendung sind. Schließlich muss man die Behandlung jeden Tag durchführen und sehr komfortabel ist das Gerät auch nicht.

Aus diesen Gründen halte ich eine Kombination aus der operativen Durchtrennung des Bandes, einer Verdickung mit Eigenfett und der postoperativen Distraktionsbehandlung für die wahrscheinlich einzig wahre Möglichkeit, seinen Penis dauerhaft zu verlängern.


Weitere Informationen über Dr. Spanholtz und die Penisvergrößerung in der Praxisklinik im Rosengarten erhalten Sie hier: www.penisvergroesserung-operation.de