Brustimplantate gibt es in unterschiedlichen Formen, Größen und Materialien. Wir informieren Sie hier über Haltbarkeit, Hersteller, Risiken & Kosten.
Behandlungen
Implantat-Arten | Formen: rund oder anatomisch Materialien: Silikon-Kohäsivgel, sterile Kochsalzlösung, Zweikammer-Kissen |
Zugangswege | über die Achselhöhle, Unterbrustfalte, Brustwarzenvorhof |
Positionierung | über oder unter dem Brustmuskel |
Kosten | je nach Implantat, OP-Umfang etc. |
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Die Brustvergrößerung mit Implantaten steht bei den weiblichen Schönheits-OPs nach wie vor ungeschlagen auf Platz eins. Alljährlich lassen sich in Deutschland rund 15.000 bis 20.000 Frauen Implantate einsetzen, sei es zur Vergrößerung des bestehenden Brustvolumens oder zur Rekonstruktion nach einer Brustkrebserkrankung.
Für die heutigen Implantate werden modernste Materialien und Herstellungstechniken verwendet. Dadurch konnte das Komplikationsrisiko bei Implantaten der neuesten Generation deutlich gesenkt werden. Das Brustimplantat ist jedoch keineswegs eine Erfindung unserer Zeit. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts begannen die Ärzte, mit Methoden zum Brustaufbau zu experimentieren. Das erste kissenartige Silikonimplantat wurde 1961 in den USA entwickelt. Seither hat sich die Brustvergrößerung mit Implantaten beständig weiterentwickelt und zählt heute zu den Routine-Eingriffen der plastischen Chirurgie.
Frauen, die sich für Brustimplantate entscheiden, können heute aus verschiedenen Formen und Materialien das passende Implantat wählen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass das Endergebnis den Wünschen der Patientin entspricht und auch zum individuellen Körperbau passt. Allerdings werden auch die Risiken von Brustimplantaten immer wieder kontrovers diskutiert. Vor allem der Skandal um die französischen PIP-Implantate im Jahr 2010 hat dazu beigetragen, dass viele Frauen vor einer Brustvergrößerung mit Implantaten zurückschrecken.
Wir beantworten auf dieser Seite die wichtigsten Fragen rund um das Thema Brustimplantate.
Brustimplantate sind ummantelte Kunststoff- oder Silikonkissen, die in der Regel mit einem Silikongel oder einer Kochsalzlösung befüllt sind. Die Implantate werden chirurgisch in das Brustgewebe eingesetzt, um die Brust zu vergrößern, Asymmetrien auszugleichen oder eine nicht mehr vorhandene Brust zu rekonstruieren. Implantate neuerer Generation verfügen meist über eine Silikonhülle mit glatter oder aufgerauter Oberfläche. Mithilfe von unterschiedlich geformten Implantaten lässt sich die Brust in die gewünschte Form und Größe bringen.
Für die Brustimplantate kommt eine Positionierung unter oder über dem Brustmuskel infrage. In der Regel werden die Implantate unter dem Muskel eingebracht, da hier das Komplikationsrisiko geringer ist und die Brustkrebsvorsorge erleichtert wird. Außerdem ist das Implantat unter dem Brustmuskel weniger tastbar. Bei gut entwickeltem Drüsengewebe kann das Implantat aber auch über dem Muskel eingebracht werden.
Silikon ist als Material für pharmazeutische Produkte und medizinische Geräte weit verbreitet. Aufgrund seines hohen Reinheitsgrades kommt es bei der Herstellung von künstlichen Herzklappen und anderen medizinischen Implantaten zum Einsatz, aber auch als Nahtmaterial beim Vernähen von Wunden. Bei der Herstellung von Brustimplantaten wird Silikon mit hoher Bindekraft verwendet, sodass sich die Brüste nach dem Eingriff sehr natürlich anfühlen.
Brustimplantate verfügen in der Regel über eine stabile mehrschichtige Hülle, die ein Reißen des Implantats verhindern soll. Als Füllmaterial werden heute bevorzugt geleeartige Silikongele verwendet, sogenannte Kohäsivgele. Im Gegensatz zu flüssigem Silikon, mit dem frühere Implantate befüllt waren, ist das Auslaufrisiko bei einer Kohäsivgel-Füllung deutlich geringer. Die Gele sind so strukturiert, dass sie auch bei einem Implantatriss ihre Form behalten und nicht zerlaufen.
Früher hatten Silikonimplantate eine begrenzte Lebensdauer von etwa zehn Jahren, nach der sie ausgetauscht werden mussten. Grund dafür war unter anderem die mangelnde Formstabilität älterer Implantate. Bei neueren Implantaten ist die Lebensdauer in der Regel deutlich höher, ein vorsorglicher Implantatwechsel ist normalerweise nicht mehr erforderlich. Die Implantate sollten ausgetauscht werden, falls sie Probleme bereiten oder falls der Arzt bei einer Kontrolluntersuchung Schäden an der Implantathülle feststellt. Viele der führenden Hersteller geben mittlerweile eine lebenslange Garantie auf ihre Implantate.
Für die Brustvergrößerung werden heute verschiedenartige Implantate verwendet, die sich in Größe, Form, Struktur und Material unterscheiden. Die passende Implantatgröße hängt einerseits vom gewünschten Endergebnis ab, andererseits aber auch von persönlichen Faktoren wie der Hautbeschaffenheit, der Breite des Brustkorbs und dem bestehenden Brustvolumen. So ist es beispielsweise bei Patientinnen mit kleiner Brust meist nicht möglich, direkt im ersten Eingriff sehr große Implantate einzusetzen. Der behandelnde Arzt sollte die Patientin vor dem Eingriff eingehend darüber beraten, welche Implantatgröße im individuellen Fall infrage kommt und auf welche Weise sich das gewünschte Ergebnis umsetzen lässt.
Bei der Implantatform wird unterschieden zwischen runden und anatomisch geformten Implantaten. Runde Implantate mit zentraler Wölbung sorgen für eine volle Brust und lassen auch das Dekolleté deutlich praller wirken. Anatomisch geformte, "tropfenförmige" Implantate hingegen orientieren sich an der natürlichen Brustform. Der Volumenschwerpunkt liegt hier wie bei der natürlichen Brust im unteren Brustbereich.
Même®: runde Auflagefläche, zentrale Wölbung:
Opticon®: quer ovale Auflagefläche, anatomische Wölbung:
Optimam®: längs ovale Auflagefläche, anatomische Wölbung:
Replicon®: runde Auflagefläche, anatomische Wölbung (höchster Punkt in unterer Hälfte):
Alle Bilder zur Verfügung gestellt von POLYTECH Health & Aesthetics GmbH
Als Füllmaterial für Brustimplantate kommt heute bevorzugt Silikon-Kohäsivgel zum Einsatz. Die geleeartige Konsistenz des Kohäsivgels lässt die Brust sehr natürlich wirken. Außerdem ist das Auslaufrisiko bei Kohäsivgel-Implantaten gering, da die Gelfüllung auch bei einem Implantatriss ihre Form behält und nicht zerläuft. Silikonimplantate sind in verschiedenen Kohäsivitätsstufen erhältlich, das heißt, sie unterscheiden sich in ihrer Festigkeit. So lässt sich je nach Wunsch der Patientin eine etwas festere oder weichere Brust formen. Eine neuere Variante von Silikonimplantaten sind die sogenannten B-Lite Implantate, die etwa 30% leichter als herkömmliche Implantate mit Kohäsivgel sind (Mehr Informationen: B-Lite Implantate).
Als Alternative zur Silikonfüllung werden ebenfalls sterile Kochsalzlösungen verwendet. Bei diesen sogenannten Salinen handelt es sich um gesundheitlich unbedenkliche Substanzen, die erst während der Operation in das Implantat gefüllt werden. Dadurch ist ein kleinerer Schnitt erforderlich, und auch das Brustvolumen kann durch den Operateur gegebenenfalls nach optischem Ermessen angepasst werden. Falls es zu einem Implantatriss kommt, nimmt der Körper die Kochsalzlösung problemlos auf und scheidet sie aus. Ein Nachteil dieser Implantate ist es, dass sie im Laufe der Zeit häufig an Volumen verlieren. Außerdem wirken Kochsalzimplantate aufgrund der flüssigen Konsistenz nie so natürlich wie Silikonimplantate, sondern verhalten sich unter der Haut ähnlich wie wassergefüllte Ballons.
Kochsalzimplantate wurden ursprünglich in den 90er Jahren als "sichere" Alternative zum Silikonimplantat entwickelt. Zur damaligen Zeit standen Silikonimplantate im Verdacht, Krebs und andere Erkrankungen auszulösen. Nach aufwendigen Studien wurde Silikon jedoch als Füllmaterial rehabilitiert und ist mittlerweile sowohl in Europa als auch in den USA wieder zugelassen. Heute gelten Kohäsivgel-Implantate der neuesten Generation als erstes Mittel der Wahl für ein natürliches, lang anhaltendes und sicheres Endergebnis.
Eine weitere Alternative sind Zweikammer-Kissen, bei denen ein Silikonkern mit einem äußeren Kochsalzring kombiniert wird. Diese Implantate machen sich die Vorteile beider Materialien zunutze. In der äußeren Hülle bietet die Kochsalzlösung eine hohe Sicherheit, während das innen verwendete Silikongel für eine optimale Formgebung sorgt.
Brustimplantate können entweder eine glatte oder eine angeraute Oberflächenstruktur haben. Bei Implantaten der neuesten Generation setzen die Hersteller mittlerweile fast ausschließlich texturierte Oberflächen ein, da die leicht angeraute Struktur hinsichtlich der Sicherheit gleich zwei entscheidende Vorteile bietet.
Bei einer angerauten Oberfläche ist zum einen die Gefahr geringer, dass das Implantat verrutscht oder sich unter der Haut dreht. Zum anderen sinkt aber auch das Risiko einer Kapselfibrose. Diese Gewebeverhärtung ist die häufigste Komplikation nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten. Dabei bildet der Körper infolge einer Immunreaktion eine verhärtete Gewebekapsel rund um das Implantat. Das Implantat wird zusammengedrückt, es kommt zu Spannungszuständen, Verformungen der Brust und zum Teil auch zu erheblichen Schmerzen. Durch die Verwendung von texturierten Brustimplantaten konnte das Risiko einer Kapselfibrose im Vergleich zu Implantaten älterer Generation deutlich gesenkt werden.
Bei der Wahl der Brustimplantate spielen mehrere Kriterien eine Rolle. Dazu zählen zum einen persönliche Faktoren wie Körpergröße, Statur sowie bisherige Form und Größe der Brust. Zum anderen muss der Arzt berücksichtigen, welches Ergebnis sich die Patientin von der Operation verspricht. Ziel des Eingriffs sollte eine natürlich wirkende Brust sein, die in einem harmonischen Verhältnis zu den übrigen Körperproportionen steht.
Brustimplantate der neuesten Generation werden in vielen verschiedenen Ausführungen hergestellt, die sich in Größe, Volumen und Gewicht unterscheiden. Bei der Wahl der richtigen Größe orientiert sich der Arzt an den Wünschen der Patientin und an ihrem Körperbau. Begrenzende Faktoren sind zum Beispiel die Elastizität der Haut und die Menge an vorhandenem Brustgewebe. Wird etwa bei einer sehr kleinen Brust ein zu großes Implantat eingesetzt, kann sich dieses unter der Haut abzeichnen. Das Komplikationsrisiko ist unter Umständen ebenfalls erhöht. Auch bei Patientinnen mit größeren Brüsten besteht bei einem zu großen Implantat die Gefahr, dass die Brust zu hängen beginnt. Das Bindegewebe kann in diesem Fall nicht die nötige Stützkraft aufbringen. Der behandelnde Arzt sollte die Patientin im Vorfeld über solche Risiken aufklären und gemeinsam mit ihr die geeignete Implantatgröße auswählen.
Bei der Implantatform wird zunächst unterschieden zwischen runden und anatomisch gewölbten Implantaten. Runde Implantate verleihen der Brust eine pralle Form, die an allen Seiten voller wirkt und ein pralleres Dekolleté verleiht. Wünscht sich die Patientin eher eine natürlich wirkende Brust, sind anatomisch geformte (tropfenförmige) Implantate die bessere Wahl. Bei diesen Implantaten liegt der Volumenschwerpunkt im unteren Bereich, so wie es auch bei der natürlichen Brust der Fall ist.
Neben der Wölbung unterscheiden sich die Implantate auch in der Form der Auflagefläche. Die gängigsten Formen sind Implantate mit runder und ovaler Auflagefläche. Hier sollte vor allem der individuelle Körperbau berücksichtigt werden, damit das Endergebnis möglichst natürlich wirkt und die Proportionen stimmen.
Falls im ersten Eingriff nicht der gewünschte Volumengewinn erzielt werden kann, ist gegebenenfalls ein späterer Implantatwechsel möglich. Ein seriöser Arzt sollte jedoch von unrealistischen Versprechungen absehen und eine Operation unter Umständen auch ablehnen, falls diese aus medizinischer Sicht nicht vertretbar ist.
Brustimplantate wurden in den vergangenen Jahrzehnten beständig weiterentwickelt und verbessert. Die heute verfügbaren Kohäsivgel-Implantate der neuesten Generation sind um ein Vielfaches sicherer als frühere Modelle. Dennoch besteht beim Einsetzen von Brustimplantaten ebenso wie bei jedem anderen operativen Eingriff immer das Risiko von Komplikationen. Das betrifft zum einen die generellen OP-Risiken wie etwa unerwartete Blutungen, Infektionen oder Komplikationen aufgrund der Narkose. Zum anderen ist jedes Implantat ein Fremdkörper, sodass es grundsätzlich immer zu einer Abstoßreaktion des Körpers kommen kann. Die Risiken lassen sich jedoch signifikant mindern, indem ausschließlich hochwertige, zertifizierte Implantate verwendet werden. Auch der behandelnde Arzt sollte selbstverständlich über ausreichende Qualifikationen und weitreichende Erfahrung mit Brustvergrößerungen verfügen.
Um die generellen OP-Risiken zu senken, ist es besonders wichtig, dass in der behandelnden Klinik ein hoher hygienischer Standard herrscht. Aus diesem Grund sollte insbesondere von günstigen Operationen im Ausland oder zum "Schnäppchenpreis" abgesehen werden. In einer seriösen Klinik steht der Patientin bei Komplikationen immer ein qualifizierter Ansprechpartner zur Verfügung. Gerade bei Auslands-OPs ist dies häufig nicht der Fall, die Patientin bleibt nach dem Eingriff sich selbst überlassen.
Die häufigste Komplikation im Zusammenhang mit Brustimplantaten ist die Kapselfibrose. Dabei handelt es sich um eine Gewebeverhärtung, die auch bei hochwertigen Implantaten nie vollständig ausgeschlossen werden kann. Bei einer Kapselfibrose reagiert der Körper auf das Implantat als Fremdkörper und bildet rund um das Implantat eine Gewebekapsel. Diese Verkapselung ist völlig normal und stellt bei einem normalen Heilungsverlauf keine Gefahr dar. Bei einigen Patientinnen ist diese körpereigene Reaktion jedoch stärker als normal. Es kommt zu einer Verdickung und Verhärtung der Gewebekapsel.
Im Falle einer Kapselfibrose kann es unter Umständen erforderlich zu sein, das Implantat auszutauschen oder vollständig zu entfernen. Bei Implantaten der neuesten Generation konnte das Kapselfibrose-Risiko jedoch im Vergleich zu den Vorgänger-Modellen deutlich gesenkt werden. Auch eine sorgfältige Hygiene während der OP und die gewissenhafte Nachsorge durch die Patientin tragen dazu bei, das Erkrankungsrisiko zu minimieren.
Komplikationen können ebenfalls auftreten, wenn das Implantat verrutscht oder sich unter der Haut dreht. Dadurch kann es zu Verformungen der Brust kommen, das Implantat zeichnet sich gegebenenfalls unter der Haut ab. Hier ist in der Regel ein erneuter kurzer Eingriff erforderlich, um das Implantat wieder in seine ursprüngliche Form zu bringen oder gegebenenfalls anders zu platzieren. Moderne Implantate verfügen jedoch mittlerweile fast ausnahmslos über eine texturierte Oberfläche, wodurch das Risiko eines Verrutschens oder Verdrehens deutlich geringer ist. Die angeraute Struktur sorgt für einen sicheren Sitz und für eine optimale Anhaftung des Implantats am umliegenden Gewebe.
Viele Patientinnen sorgen sich vor allem um die Gefahren, die von ausgelaufenen Implantaten ausgehen. Hier spielt auch der Skandal um die PIP-Billig-Implantate im Jahr 2010 eine Rolle. Der französische Hersteller PIP hatte seine Implantate über Jahre hinweg mit billigem Industrie-Silikon gefüllt, das bei Rissen oder geplatzten Implantaten in den Körper austreten konnte. Der Verdacht auf eine Krebs auslösende Wirkung bestätigte sich im Nachhinein. Viele Frauen haben sich die PIP-Implantate seither wieder entfernen lassen, rund die Hälfte dieser Implantate wies Risse oder andere Schäden in der Hülle auf.
Ein solcher Fall von krimineller Vorgehensweise stellt bislang zum Glück die Ausnahme dar. Dennoch zeigt der PIP-Skandal, wie wichtig strenge Kontrollen bei Brustimplantaten sind. Um eine hohe Qualität zu gewährleisten, werden Brustimplantate in der EU als Medizinprodukte der Risikoklasse 3 klassifiziert. Das bedeutet, dass ihre Herstellung ebenso strengen Richtlinien unterworfen ist wie etwa die Herstellung von künstlichen Herzklappen. Patientinnen können die Qualität der Brustimplantate anhand der CE- bzw. ISO-Zertifizierung erkennen. Für US-amerikanische Hersteller gelten die Anforderungen der Food and Drug Administration (FDA). Die FDA-Zertifizierung geht in vielerlei Hinsicht sogar noch über europäische Standards hinaus.
Generell stellen ausgelaufene Implantate mittlerweile ein eher geringes Risiko dar. Brustimplantate der neuesten Generation sind in der Regel mit einem Silikon-Kohäsivgel befüllt. Dieses geleeartige Gel läuft bei einem Riss in der Implantathülle nicht aus, sondern behält seine Form bei. Wenn als Füllmaterial eine sterile Kochsalzlösung verwendet wurde, besteht bei einem Implantatriss ebenfalls keine Gesundheitsgefahr. Die verwendeten Lösungen sind gesundheitlich völlig unbedenklich und werden vom Körper problemlos ausgeschieden.
Zudem wurde auch die Hülle von Brustimplantaten beständig weiterentwickelt, sodass das Risiko von Rissen oder anderweitigen Schäden mittlerweile sehr gering ist. Moderne Implantate verfügen über eine mehrschichtige Hülle mit einer speziell konzipierten Barriereschicht, die das Risiko von Hüllenbrüchen minimiert.
Im Folgenden erhalten Sie eine erste Übersicht, mit welchen Kosten Sie für Brustimplantate rechnen können. Da sich die Kosten einer Brustvergrößerung mit Implantaten jedoch aus verschiedenen Faktoren und individuellen Ausgangslagen zusammensetzen, können wir an dieser Stelle keine pauschalen Aussagen treffen. Die genauen Kosten für Ihre Brustvergrößerung klären Sie mit Ihrem behandelnden Chirurgen ab.
Brustimplantate - Kosten auf einen Blick
ca. 4.500 - 8.000 EURBrustvergrößerung mit Implantaten
ca. 10.000 EURB-Lite Implantate
Bei einer Brustvergrößerung oder Brustrekonstruktion mit Implantaten spielt auch das Thema Brustkrebs eine wichtige Rolle. Die Implantate selbst haben keinen Einfluss auf das Krebserkrankungsrisiko, können sich aber auf die Ergebnisse einer Mammografie auswirken. Außerdem besteht ein potenzielles Risiko, dass es bei einer Mammografie zu Quetschungen der Implantate oder zu einer Kapselfibrose kommt. Aus diesem Grund sollte der behandelnde Arzt vor einer Mammografie immer über die Implantate informiert werden. Eine Platzierung des Implantats unter dem Brustmuskel, wie sie in den meisten Fällen vorgenommen wird, kann die Brustkrebsvorsorge unter Umständen erleichtern.
Wenn nach einer Brustkrebserkrankung die Brust mit Implantaten rekonstruiert werden soll, müssen ebenfalls einige Dinge beachtet werden. Für einen optimalen Heilungsverlauf sollte die Brustrekonstruktion erst dann durchgeführt werden, wenn eine mögliche Chemo- oder Strahlentherapie abgeschlossen ist. Hinzu kommt, dass nach einer Bestrahlung ein deutlich erhöhtes Kapselfibrose-Risiko vorliegt. Aus diesem Grund gilt die Eigenfettbehandlung in solchen Fällen als bevorzugte Methode der Brustrekonstruktion.
Mehr Informationen zur Brustrekonstruktion
Im Folgenden finden Sie eine einfache Auflistung von Brustimplantat-Herstellern, welche strengsten Sicherheits- und Qualitätsansprüchen gerecht werden:
Dr. med. Christian Köhler
prakt. Arzt, MBA, zertifizierter Gutachter in Zürich
Utoquai 31
8008 Zürich
Dr. med. Christian Köhler
prakt. Arzt, MBA, zertifizierter Gutachter in Zürich
Aabachstrasse 8
6300 Zug
Dr. med. Christian Köhler
prakt. Arzt, MBA, zertifizierter Gutachter in Zürich
Kornhausplatz 7
3011 Bern
Dr. med. Christian Köhler
prakt. Arzt, MBA, zertifizierter Gutachter in Zürich
Kornhausstrasse 25
9000 St. Gallen
Dr. med. Christopher Wachsmuth
Plastischer & Ästhetischer Chirurg in Leipzig
Fritz-Seger-Straße 21
04155 Leipzig
Dr. med. Barbara Kernt
Plastisch-Ästhetische Chirurgin in München-Grünwald
Marktplatz 11 A
82031 München
Dr. med. Jens Baetge
Facharzt für Plastische-Ästhetische Chirurgie in Nürnberg
Sibeliusstr. 15
90491 Nürnberg
Dr. med. Lars Schumacher
Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie
Augustaanlage 22
68165 Mannheim
Dr. med. univ. Nicole Caroline Haas
Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Altheimer Eck 10
80331 München
Dr. Eugenia Remmel
Utoquai 31
8008 Zürich
Dr. med. Thies Arnold
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Rudi-Schillings-Straße 5a
54296 Trier
Dr. med. Michael Wendt
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Rudi-Schillings-Straße 5a
54296 Trier
Dr. med. Alaleh Jamshidi
Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Borsteler Chaussee 55
22453 Hamburg
die diese Behandlung anbieten:
Dr. med. Christian Köhler
Dr. med. James Völpel
Dr. med. Christopher Wachsmuth
Dr. med. Barbara Kernt
Dr. med. Harald Kuschnir
Dr. med. Jörg Blesse
Dr. med. Jens Baetge
Dr. med. Stefan Zimmermann
Dr. med. Holger M. Pult
Univ. Doz. Dr. Rafic Kuzbari
Dr. med. Aschkan Entezami
Dr. med. David Kiermeir
Dr. med. Holger Hofheinz
Dr. med. Robin Deb
Dr. med. Mustafa Narwan
Dr. med. Marc Weihrauch
Dr. med. Babak J. Esfahani
Dr. med. Hermann Koebe
Dr. med. Lars Schumacher
Dr. med. univ. Nicole Caroline Haas
Dr. med. Thies Arnold
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Dr. med. Michael Wendt
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Dr. med. Igor Schwab
Dr. med. Alaleh Jamshidi
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