Zähneknirschen Bruxismus

Bruxismus (Zähneknirschen)

Zähneknirschen (Bruxismus) ist ein weit verbreitetes Problem. Erfahren Sie hier, was die Ursachen sein können und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Die wichtigsten Infos auf einen Blick

Ursachen u.a. Stress, Angststörung, Depression, Zahn-/Kieferfehlstellung, schlecht sitzender Zahnersatz
Symptome u.a. Zahn- und Kieferschmerzen, Kieferknacken, Verspannungen in Nacken und Schulter, schmerzende Zähne, Kopfschmerzen, Schwindel
Behandlung Zahnkorrektur, Abschleifen der Zähne, Aufbissschiene, Botox, Physiotherapie, Psychotherapie
Kosten werden je nach Behandlungsmethode von Krankenkasse (teilweise) übernommen. Keine Kostenübernahme bei Botox.

Was ist Bruxismus?

Als Bruxismus wird ein unbewusstes, meist nächtliches Zähneknirschen und Aufeinanderpressen der Schneide- und Mahlzähne bezeichnet. Besonders häufig leiden Kinder und Jugendliche daran.


 

Die wichtigsten Infos über Zähneknirschen / Bruxismus / CMD

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Nächtliches Zähneknirschen ist ein weitverbreitetes Problem. Rund 30 % der Bevölkerung knirscht nachts mit den Zähnen oder presst sie zusammen, darunter deutlich mehr Frauen als Männer. Der medizinische Fachbegriff für das nächtliche Knirschen lautet (nocturnaler) Bruxismus. Knirschen die Betroffenen tagsüber mit den Zähnen, spricht man von „Wachbruxismus” (diurnaler Bruxismus).

Die Ursachen für Bruxismus sind vielfältig und reichen von Stresszuständen bis hin zu schlecht sitzendem Zahnersatz. Unbehandelt kann das Zähneknirschen weitreichende Folgen für die Zähne, den Körper und sogar für den gesamten Bewegungsapparat haben. In der Regel lässt sich Bruxismus jedoch mithilfe von Zahnschienen, Zahnkorrekturen und anderen Therapiemaßnahmen erfolgreich behandeln. Über diese klären wir Sie im Folgenden auf.

Was ist Bruxismus?

Der Begriff „Bruxismus” stammt ursprünglich aus dem Griechischen (brygmos = knirschen). Er bezeichnet ein unbewusstes Zähneknirschen oder Zusammenpressen der Zähne, das vor allem nachts stattfindet. Die Betroffenen pressen die Zähne des Ober- und Unterkiefers permanent aufeinander oder reiben mit ihnen aneinander. Dabei entsteht ein enormer Druck, der mehr als zehnmal so hoch ist wie der normale Kaudruck (bis zu 480 kg/cm2)!

 

Die hohen Druckkräfte führen bei Bruxismus-Patienten häufig zu Schäden an der Zahnhartsubstanz. Die Zahnoberflächen werden abgeschliffen, es bilden sich Risse im Zahnschmelz. Da die Kaumuskulatur stark angespannt wird, sind häufig auch Muskelverspannungen die Folge. Im weiteren Verlauf kann es außerdem zu einer sogenannten Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) kommen. Dabei handelt es sich um eine Fehlfunktion der Kiefergelenke, die ihrerseits weitere Beschwerden verursachen kann.

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Was sind die Ursachen von Bruxismus?

Zähneknirschen zählt zu den sogenannten "Parafunktionen", d.h. hier findet aufgrund eines nicht natürlichen Gebrauchs des Kiefers eine Überbeanspruchung der Zähne und der umliegenden Muskulatur statt. Das Knirschen oder Zusammenpressen der Zähne tritt meist nachts auf und wird vom Betroffenen oft gar nicht bemerkt. In vielen Fällen ist Stress oder übermäßige Nervosität die Ursache. Das Zähneknirschen dient hier quasi als Ventil zum Stressabbau. Aber auch Atmungsstörungen, Alkoholkonsum und bestimmte Medikamente können Bruxismus auslösen.

Zähneknirschen wird ebenfalls mit verschiedenen psychischen Erkrankungen in Verbindung gebracht. So gehen etwa Angstzustände und Depressionen häufig mit krankhaftem Zähneknirschen einher. Auch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale wie beispielsweise Perfektionismus oder zwanghaftes Verhalten scheinen mit Bruxismus in Zusammenhang zu stehen.

In vielen Fällen liegt die Ursache für Bruxismus aber auch beim Gebiss selbst. Wenn etwa eine Zahnfehlstellung besteht oder der Zusammenbiss der Kiefer durch schlecht sitzenden Zahnersatz gestört ist, reagieren die Betroffenen häufig mit unbewusstem Zähneknirschen. Der Körper versucht dann, den störenden Zahn oder Kontakt durch verstärktes Knirschen „einzuschleifen" und auf diese Weise wieder einen harmonischen Biss herzustellen. Derartige Probleme können zum Beispiel durch einen neuen Zahnersatz, Kronen, Brücken oder nach einer kieferorthopädischen Behandlung (Zahnspangen) entstehen. Man spricht auch von einer sogenannten Okklusionsstörung. Die Okklusion - das Zusammenbeißen der Zähne an bestimmten Kontaktpunkten - ist durch eine Fehlstellung oder durch schlecht sitzenden Zahnersatz gestört. Als Folge werden einzelne Punkte zu stark belastet.

Bei manchen Menschen passt der Biss hingegen von Natur aus nicht. Wenn etwa ein Missverhältnis zwischen Kiefergröße und Zahngröße besteht, versucht der Körper ebenfalls, das Ungleichgewicht durch vermehrtes Zähneknirschen auszugleichen.

Zähneknirschen: Mögliche Ursachen auf einen Blick:

  • Stress / psychische Probleme
  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Zahnfehlstellungen / Kieferfehlstellung
  • Okklusionsstörung
  • Nicht passende Kronen o. Füllungen
  • Starker Alkoholkonsum
  • Schlafapnoe

 

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Zähneknirschen Symptome: Wie äußert sich Bruxismus?

Die Symptome von Bruxismus sind vielfältig und nicht immer eindeutig. Häufig leiden die Betroffenen unter Verspannungen, die sowohl im Gesicht als auch im Bereich von Schulter und Nacken auftreten können. Außerdem kann es zu wiederkehrenden Zahn- und Kieferschmerzen kommen. Gelegentlich deuten auch Beschwerden in anderen Bereichen auf Bruxismus hin, beispielsweise Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrenschmerzen oder Ohrgeräusche.

Zähneknirschen: Mögliche Symptome auf einen Blick:

  • (Morgendliche) Zahn- und Kieferschmerzen
  • Kiefergelenkschmerzen
  • Kieferknacken
  • Abgeriebene Zähne (Kauflächen, Schneidezahnkanten)
  • Überempfindliche Zahnhälse und Zähne
  • Risse im Zahnschmelz
  • Zahnfleischbluten / Zahnfleischrückgang
  • Verspannungen (Kiefer, Gesicht, Nacken, Schulter)
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Ohrenschmerzen
  • Ohrgeräusche

 

Meist wird das Zähneknirschen von den Betroffenen selbst gar nicht bemerkt. Kommt es jedoch am Morgen regelmäßig zu Reizungen, Verspannungen oder Schmerzzuständen, so kann dies auf Bruxismus hindeuten. In einigen Fällen wird auch der Partner durch das Zähneknirschen im Schlaf gestört und kann den Betroffenen auf das Problem aufmerksam machen.

Für den Zahnarzt sind Veränderungen an der Zahnsubstanz oftmals die ersten Anzeichen für Bruxismus. Es bilden sich Abschleifspuren oder Risse am Zahnschmelz. Die Zähne können empfindlich oder schmerzhaft werden. In einigen Fällen lockern sich gar einzelne Zähne. Auch beschädigte Zahnkronen können auf Bruxismus hindeuten.

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Bruxismus Folgen: Wie wirkt sich Zähneknirschen auf die Gesundheit aus?

Bruxismus kann weitreichende Folgen sowohl für die Zahngesundheit als auch für den gesamten Bewegungsapparat haben. Das nächtliche Zähneknirschen wirkt sich zunächst vor allem auf die Zahnhartsubstanz aus. Es bilden sich abgeschliffene Flächen, Risse oder Frakturen. Im weiteren Verlauf können sich die Zähne lockern oder im Bereich der Schneidezähne verschieben. Auch an Kronen, Brücken und Füllungen entstehen oftmals Schäden.

Besonders negativ wirkt sich das Zähneknirschen auf Zahnimplantate aus. Die Kaufähigkeit mit einem Implantat ist deutlich höher als etwa bei einer Brücke, die direkt auf den natürlichen Zähnen verankert wird. Durch die hinzugewonnene Kaukraft beißen die Betroffenen unwillkürlich fester zu. Das belastet vor allem die auf den Implantaten sitzenden Brücken und Kronen. Im Durchschnitt kommt es daher bei implantierten Zahnkonstruktionen fünfmal häufiger zu Komplikationen als bei Prothesen, die auf den natürlichen Zähnen sitzen.

Auf lange Sicht kann Bruxismus Verspannungen verursachen, die sich bis in die Nacken- und Rückenmuskulatur ziehen. Der Grund hierfür ist das enge Zusammenspiel zwischen der Kaumuskulatur und dem übrigen Bewegungsapparat. Die Folge solcher Verspannungen sind oftmals starke Muskelschmerzen, Kopfschmerzen oder Migräne. Die mit Knorpel überzogenen Kiefergelenke können sich arthrotisch verändern. Unter Umständen kommt es durch die ständige Anspannung der Kaumuskulatur zu Entzündungen im Kiefergelenk.

Eine weitere, eher ästhetisch beeinträchtigende Folge des regelmäßigen Zähneknirschens ist eine Größenzunahme der Masseter-Muskulatur (einer der vier Kaumuskeln), was wiederum zu einer Veränderung der Gesichtsform führen kann. Das Gesicht wirkt kantiger, viereckiger bzw. insgesamt breiter. In einigen Fällen kann die Kaumuskulatur sogar einseitig stärker ausgeprägt sein, sodass die Gesichtssymmetrie stark beeinträchtigt ist.

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Video: Die wichtigsten Informationen über Bruxismus von Dr. Benotmane

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

Zu den schwerwiegendsten Folgen von Bruxismus zählt die sogenannte Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Dabei handelt es sich um eine Fehlfunktion der Kiefergelenke, bei der die gesamte Kieferbewegung in ihrer Funktion gestört sein kann. Daraus resultierend können Beschwerden im gesamten Kopfbereich und Bewegungsapparat auftreten. Typische Symptome für eine Craniomandibuläre Dysfunktion sind Verspannungszustände in Kiefer und Nacken, Schmerzen in der Kaumuskulatur, Einschränkungen der Mundöffnung sowie Knacken und andere Geräusche in den Kiefergelenken.

Abb.: CMD Symptome auf einen Blick (Kopfbereich)

Eine CMD kann jedoch mit vielen weiteren Symptomen und Beschwerden einhergehen, die bei jedem individuell ausgeprägt sein können. Dazu zählen u.a.:

Kopf

  • Kopfschmerzen
  • Sehstörungen
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Kieferschmerzen / Kieferknacken
  • Schluckbeschwerden

Schulter-Nacken

  • Verspannungen
  • Schiefhals
  • Blockaden
  • Bewegungseinschränkungen

Arme

  • Schmerzen
  • Taubheitsgefühle
  • Missempfindungen

Finger

  • Taubheitsgefühl
  • Schwellungen

Rücken

  • Fehlhaltung
  • Blockaden
  • Hexenschuss
  • Bandscheibenprobleme

Innere Organe

  • Atembeschwerden
  • Verdauungsstörungen

Becken

  • Beckenschiefstand 
  • Beinlängendifferenz

Beine

  • Durchblutungsprobleme
  • Hüft- und Knieschmerzen
  • Ausstrahlung

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Zähneknirschen: Ab wann zum Arzt?

Das gelegentliche Knirschen und Pressen mit den Zähnen ist grundsätzlich nicht schädlich und dient vielen Menschen als „emotionales Entlastungsventil”. Hin und wieder zu knirschen stellt somit noch keinen Grund dar einen Arzt aufzusuchen. 

Treten jedoch aufgrund des regelmäßigen Zähneknirschens Folgeprobleme, wie Kiefergelenkbeschwerden, Schmerzen oder Zahnprobleme auf (siehe Symptome und Folgen), sollte ein Arzt aufgesucht werden, um den genauen Ursachen auf den Grund zu gehen.

Übrigens: Wenn Eltern bei ihrem Baby Zähneknirschen bemerken, stellt das meist noch keinen Grund zur Sorge dar. Etwa die Hälfte aller Babys fängt bereits mit ca. 10 Monaten an mit den Zähnen zu knirschen. Auf diese Weise werden die einwachsenden Milchzähne aufeinander „eingeschliffen“.

Sobald die Milchzähne ausgetauscht wurden, verschwindet meist auch der Bruxismus. Sollten Eltern dagegen bei ihren Schulkindern häufiges Zähneknirschen feststellen, können hier verschiedene behandlungsbedürftige Ursachen zugrunde liegen (bspw. Stress).

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Wie wird Bruxismus / CMD diagnostiziert?

Für die Diagnose von Bruxismus und CMD stehen dem Zahnarzt, Kieferorthopäden oder Schlafmediziner verschiedene Methoden zur Verfügung. 

Erste Hinweise erhält der Zahnarzt in der Regel bereits bei der allgemeinen Kontrolluntersuchung. Das können etwa beschädigte oder abgeschliffene Zähne, Kronen und Brücken sein. Außerdem klagen viele Betroffene über Verspannungen oder Schmerzzustände, die insbesondere am Morgen auftreten.

Bei Verdacht auf Bruxismus führt der Arzt eine ausführliche Funktionsdiagnostik durch. Hierbei geht es zunächst darum, die genauen Ursachen für das Zähneknirschen zu finden. Außerdem liefert die Funktionsdiagnostik erste Ansätze für eine erfolgreiche Behandlung des Bruxismus.

Zu den angewandten Diagnoseverfahren zählen 3D-Aufnahmen, Röntgenbilder, Bisstests, die digitale Vermessung der Kieferbewegungen sowie standardisierte Diagnostikbögen. Die Untersuchungen liefern dem behandelnden Arzt wichtige Informationen dazu, ob etwa der Zusammenbiss der Zähne gestört ist. Außerdem kann er die Bewegungen der Kiefergelenke genau nachverfolgen und auf diese Weise eine mögliche Fehlfunktion der Kiefergelenke (CMD) diagnostizieren. Die Ergebnisse der Funktionsdiagnostik dienen auch als Grundlage für die Anfertigung von individuellen Aufbissschienen, Kronen und Brücken (siehe unten).

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Welchen Arzt sollte ich bei Zähneknirschen aufsuchen?

Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf Bruxismus ist meist der Zahnarzt. Dieser findet unter Umständen schon bei der regelmäßigen Kontrolluntersuchung Hinweise auf Bruxismus. Dazu zählen zum Beispiel abgeriebene Zähne, Zahnschmelzrisse oder Schäden am Zahnhalteapparat. 

Da das Zähneknirschen meist nachts auftritt und häufig mit Schlafproblemen in Verbindung steht, ist auch der Gang zu einem Schlafmediziner (Facharzt für Somnologie) ratsam. 

In den meisten Fällen ist auch eine interdisziplinäre Behandlung sinnvoll. Das kann etwa dann der Fall sein, wenn dem Bruxismus psychische Ursachen zugrunde liegen oder wenn eine Kieferfehlstellung besteht. Hinzu kommt, dass der Bruxismus seinerseits verschiedene Folgebeschwerden wie Muskelverspannungen, Migräne oder Tinnitus verursachen kann. In solchen Fällen sollten die entsprechenden Fachärzte gebietsübergreifend zusammenarbeiten.

Bei der Therapie von Bruxismus ist neben der Zahnmedizin und Schlafmedizin vor allem die Physiotherapie von Bedeutung. Darüber hinaus können zum Beispiel Orthopäden, Kieferorthopäden, Kieferchirurgen, HNO-Ärzte oder Psychologen an der Behandlung beteiligt sein.

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Häufige Fragen zum Zähneknirschen / Bruxismus / CMD

Diese Fragen wurden beantwortet von:

Wie lässt sich eine CMD genau von „anderen“ Erkrankungen unterscheiden?

Hier muss genau untersucht und eine detaillierte Differentialdiagnose gestellt werden. Auch Röntgenbilder und unter Umständen eine 3-D Aufnahme/DVT können helfen. Basis aller Untersuchungen sollte die „Zebris-Vermessung“ sein. Dies ist eine digitale Vermessung der Kieferbewegungen, die enorme Aufschlüsse gibt.

Was versteht man unter Bruxismus? Ist es das Gleiche wie Zähneknirschen?

Unter Bruxismus versteht man das Zähneknirschen, das vor allen Dingen nachts beim Schlafen passiert. Es gibt aber auch Menschen, die tagsüber aus Gewohnheit oder Nervosität mit den Zähnen knirschen. Hierbei werden die Zähne mit großer Kraft übereinander gerieben. Unterschieden wird das Zähnepressen, bei dem nur fest zugebissen wird, aber nicht die Zahnflächen übereinander gerieben werden. Die Abnutzung und Abrasion der Zahnflächen ist dabei nicht ganz so groß, aber die Belastung der Kiefergelenke bleibt. Das Zähnepressen ist also nicht so deutlich vom Behandler erkennbar.

Reicht das Verwenden von Schienen zur Lösung einer Funktionsstörung aus?

Im ersten Schritt ja. Es soll eine primäre Erleichterung erlangt werden. Mittel- bis langfristig sollen natürlich die ursprünglichen Ursachen beseitigt werden. Vorkontakte müssen entfernt werden, eine ideale Front-Eckzahnführung muss erstellt werden, unter Umständen müssen alte Restaurationen ausgetauscht werden. Manchmal stimmt die gesamte Bisslage und -höhe nicht mehr und es muss eine Sanierung eines gesamten Kiefers in der idealen Bisssituation erstellt werden.

Kann eine therapierte Funktionsstörung wiederkehren?

Ja, da Ursachen wie Stress und eine gewisse Lebensführung dabei eine große Rolle spielen. Unser Kauorgan ist dabei einer ständigen Dynamik unterworfen.

Macht eine CMD-Therapie in jedem Alter Sinn? Muss bei Kindern anders vorgegangen werden?

Die CMD-Therapie macht in jedem Erwachsenenalter Sinn. In der Kindertherapie geht man schlichtweg zurückhaltender vor, da das Kauorgan dem ständigem Wachstum unterworfen ist.

Wie lange dauert die Therapie einer Funktionsstörung?

Dies kann sehr unterschiedlich sein und hängt von den Ursachen ab. Manchmal reichen wenige Termine, möglich ist aber auch eine mehrjährige Schienentherapie.

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Bruxismus / CMD Entspannungsübungen

Im Folgenden haben wir ein paar hilfreiche Übungen für Sie zusammengestellt, die Ihnen - regelmäßig angewendet - dabei helfen können, gegen die durch das Zähneknirschen entstandenen Verspannungen und Schmerzen zu lindern.

Übung 1

Unterkiefer abwechselnd von der rechten auf die linke Seite und zurück schieben.

Wiederholungen: 5 pro Seite

Übung 2

Hand seitlich auf die Wange legen und sanften Druck auf den Unterkiefer ausüben. Unterkiefer gegen diesen Widerstand schieben und 5 Sekunden halten. Danach Seitenwechsel.

Wiederholungen: 3-5 pro Seite

Übung 3

Mund schließen und Unterkiefer nach vorne schieben. Spannung 5 Sekunden halten und dann lösen.

Wiederholungen: 3-5

Übung 4

Unterkiefer nach vorne schieben und Mund weit öffnen. Mund wieder schließen und Kiefer in die Ausgangsposition verlagern.

Wiederholungen: 3-5

Übung 5

Hand von vorne auf den Unterkiefer legen und Unterkiefer gegen den Widerstand der Hand nach vorne schieben. Spannung 5 Sekunden halten.

Wiederholungen: 3-5

Übung 6

Mit der Zungenspitze hinter die Schneidezähne bis zur Mitte des Gaumens tasten. Zunge an der Stelle ohne Druck belassen und Mund weit öffnen.

Wiederholungen: 5

Übung 7

Mit der Zungenspitze an den Gaumen tasten und Mund leicht öffnen. Den Unterkiefer so bewegen, dass eine kleine liegende Acht in der Luft “gezeichnet” wird. Zunge locker lassen. Achter-Bögen stetig vergrößern. Übung Langsam und genau ausführen.

Wiederholungen: 3-5 Mal je Richtung

Übung 8

Mund leicht öffnen und Unterkiefer bewusst entspannt und locker lassen. Für mehrere Minuten halten.

Wiederholungen: öfters/regelmäßig pro Tag machen u. sich daran erinnern “locker zu lassen”

Bruxismus Übung 9

Übung 9

Mund leicht öffnen und mit der Zungenspitze mehrere Male rund um die Lippen streichen. Richtung wechseln.

Wiederholungen: 5 Mal je Richtung

Übung 10

Mund leicht öffnen und zwei Fingerspitzen auf die unteren Schneidezähne legen. Unterkiefer leicht nach unten ziehen und Dehnung für 5 Sekunden halten.

Wiederholungen: 3-5

Übung 11

Fingerspitzen auf beiden Seiten zwischen Wangenknochen und Ohr legen. Mund öffnen und Kiefergelenke ertasten. Diesen Bereich mit kleinen kreisenden Bewegungen massieren und langsam über die gesamte Wangenfläche ausweiten.

Ca. 2-3 Minuten.

Übung 12

Mund öffnen und Unterkiefer abwechselnd von rechts nach links bewegen. Dabei Hand ans Kinn legen und Bewegung mit leichtem Druck unterstützen.

Wiederholungen: 10

Übung 13

Mund leicht öffnen und mit der Zungenspitze die Buchstaben Ihres Namens in die Luft “schreiben”. Auf eine saubere Ausführung achten.

Quelle: reha bad hamm

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Welche Behandlungsmethoden gibt es bei Bruxismus?

Die Behandlung von Bruxismus kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Entscheidend ist vor allem, durch welche Ursache das Zähneknirschen ausgelöst wurde. 

Bruxismus: Behandlungsmethoden auf einen Blick:

  • Abschleifen der Zähne / Kronen
  • Schienentherapie 
  • Physiotherapie / Entspannungsübungen
  • Psychotherapeutische Stressbewältigung
  • Botulinumtoxin

  

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Wer bezahlt die Behandlung von Bruxismus?

Wie hoch die Behandlungskosten bei Bruxismus sind, lässt sich nicht pauschal sagen. Der Kostenaufwand ist abhängig von Schwere, Art und Ursache der Erkrankung sowie der daraus resultierenden Behandlungsmaßnahme(n). 

Auch die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen ist nicht eindeutig geregelt. Bruxismus-Patienten sollten daher vor der Behandlung von ihrer Krankenkasse eine schriftliche Zustimmung zur Kostenübernahme einholen.

Einige Zahnzusatzversicherungen übernehmen bei Bruxismus die kompletten Behandlungskosten. Auch dies sollte vom Patienten vor Beginn der Behandlung abgeklärt werden.

In der Regel übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen alle Kosten für eine begleitende Physiotherapie, wenn diese vom Zahnarzt verordnet wird. Die Anfertigung von Aufbissschienen oder Zahnersatz wird von den Krankenkassen nur zum Teil bezahlt. Bei einer aufwendigen Funktionsanalyse oder einer Botoxbehandlung muss der Patient die Kosten selber tragen.

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Beseitigung der Störkontakte an den Zähnen (Abschleifen)

Bei einer Okklusionsstörung liegt ein fehlerhafter Zusammenbiss vor. Dadurch kommt es zu einer Fehlbelastung der Zähne und in der Folge häufig zu nächtlichem Zähneknirschen.

In diesem Fall müssen die Zahnkontakte so angepasst werden, dass wieder ein ausgeglichener Zusammenbiss entsteht. Dazu vermisst der Zahnarzt zunächst den Biss und die Kieferbewegungen, um in der Folge den optimalen Biss zu ermitteln. Die Störkontakte werden nach Möglichkeit durch Abschleifen beseitigt. Unter Umständen ist auch eine kieferorthopädische Therapie notwendig, um die Zahnstellung erfolgreich zu korrigieren.

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Aufbissschiene / Okklusionsschiene

Ein wichtiges therapeutisches Mittel gegen Bruxismus ist die Schienentherapie. Hierbei erhält der Patient eine Beißschiene, die vor allem nachts getragen wird und unterschiedlichen Zwecken dienen kann. Als Sofortmaßnahme trägt die Aufbissschiene dazu bei, den Kauapparat kurzfristig zu entlasten. Andere Schienenmodelle sind für den langfristigen Gebrauch ausgelegt. Sie sorgen durch individuell angepasste Kauflächen für eine gleichmäßige Belastung der Kiefermuskulatur.

Es gibt verschiedene Arten von Schienen mit unterschiedlichen Therapiezielen. Die „Knirschschiene“ soll eine Harmonisierung und Optimierung der Okklusion, der Muskulatur und der Kiefergelenke darstellen. Diese Schiene kann langfristig getragen werden. Es gibt viele Synonyme für diese Art von Okklusionsschiene wie z. B. die „Michigan-Schiene“. Die „Jig-Schiene“ stellt praktisch eine Erste-Hilfe-Maßnahme dar. Hierbei werden die Zähne, Gelenke und Muskulatur schnell von Fehlbelastungen befreit. Diese Schiene ist schnell und einfach herstellbar, sollte aber nicht langfristig getragen werden.

Eine Soforthilfe bei Bruxismus (Zähneknirschen) sind einfache Schutzschienen aus transparentem Kunststoff, die Ober- und Unterkiefer auseinanderbringen und so vom Knirschen und Pressen abhalten. Als Ersttherapie kommen sehr dünne, mit Wasser gefüllte Aufbissschienen in Frage. Sie „federn“ das Pressen der Kiefer ab und sorgen dafür, dass Unter- und Oberkiefer so positioniert werden, dass Muskulatur, Zähne und Kiefer entlastet werden.

Abb.: Abbildung und Foto einer hydrostatischen Wasserschiene

Diese Schiene dient zur Entlastung des Kiefers bei nächtlichem Zähneknirschen (Bild zur Verfügung gestellt von der Diagnosepraxis Dr. B. K. Benotmane)

Ebenfalls gute Erfolge erzielt man mit Protrusionsschienen aus thermoplastischem Kunststoff, d.h. nach Erwärmung im Wasserbad, wird der Kunststoff so weich, dass eine einfache individuelle Anpassung innerhalb weniger Minuten möglich ist. Nach dem Erkalten bleibt die Aufbissschiene in der angepassten Form und ist sehr stabil.

Thermoplastische Protrusionsschienen haben einige Vorteile für den Patienten:

  • der Vorschub des Kiefers ist stufenlos einstellbar (0 – 10 mm)
  • seitliche Beweglichkeit des Unterkiefers ist gegeben
  • Mundatmung möglich
  • sicherer, stabiler Sitz
  • einfache und sichere Anpassung
  • Nachweis der Wirksamkeit durch klinische Studien und langjährige Erfahrung
  • kostengünstig

Einen noch höheren Tragekomfort und eine wesentlich größere Passgenauigkeit bieten Okklusionsschiene aus hartem Kunststoff. Sie werden individuell an das Gebiss und die Kiefersituation des Patienten angepasst. Dazu wird ein Abdruck des Gebisses genommen und in einem Speziallabor für Kieferorthopädie mittels eines 3D-Fräsverfahrens, eine absolut passgenaue Schiene angefertigt. Diese Art der Protrusionsschienen sind sehr filigran, stabil und sehr angenehm zu tragen.

Eine solche Entspannungsschiene mit adjustierter Kauflächengestaltung berücksichtigt die Lage des Unterkiefers im Zusammenspiel von Kaumuskulatur und Kiefergelenken. Sie stellt eine Kieferposition ein, die den Unterkiefer stabilisiert und den Kaumuskel entlastet bzw. eine gleichmäßige Belastung der Kiefermuskeln erreicht. Da sich die Kiefermuskeln mit den Nackenmuskeln und diese mit den Rückenmuskeln im Zusammenspiel befinden, wirkt sich die Okklusionsschiene positiv auf die gesamte Körperstatik aus. Eine Verbesserung oder sogar das Verschwinden der Beschwerden kann somit durch diese Maßnahme erreicht werden. Um die Wirkung der Okklusionsschiene zu erhöhen, ist es häufig sinnvoll diese mit Physiotherapie und Entspannungsverfahren zu kombinieren.

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Botulinumtoxin / Botox gegen Zähneknirschen

Die oben beschriebenen Schienen werden in der Regel als erste Behandlungsmaßnahme bei Bruxismus bzw. CMD verordnet. Sie bewirken, dass die Zähne nicht mehr miteinander in Kontakt kommen (u.a. Schutz vor Abriebschäden). Die Wirkung von Schienen auf die schmerzhaften Begleitsymptome des Bruxismus, ist jedoch häufig begrenzt. Zudem empfinden einige Patienten das nächtliche Tragen als unbequem oder lästig, was im schlechtesten Fall dazu führt, dass sie irgendwann nicht mehr verwendet werden.

Wirkung

Ein weiterer Ansatz zur Behandlung von Bruxismus / CMD ist daher der Einsatz von Botulinumtoxin (kurz Botox). Die meisten kennen Botox als „Faltenglätter”, indem es bestimmte Gesichtsmuskeln „lähmt” (siehe Faltenbehandlung mit Botox). Diesen Effekt macht man sich auch bei der Behandlung von Bruxismus zu Nutze. Die gezielte Injektion von Botulinumtoxin in den äußeren Kaumuskel (Masseter) entspannt und schwächt den Muskel nachhaltig. Das nächtliche Zähneknirschen wird somit gemildert. Die bestehenden Schmerzen und Verspannungen werden deutlich vermindert oder verschwinden bei manchen Patienten sogar ganz. Der endgültige Effekt tritt in der Regel ca. 1 bis 2 Wochen nach der Injektion auf. 

Neben dem medizinisch indizierten Einsatz von Botulinumtoxin zur Schwächung des Kaumuskels, hat die Therapie einen weiteren positiven Effekt: Die Muskulatur im Unterkieferbereich nimmt im Verlauf der Therapie an Volumen ab, sodass sich das Gesicht im Laufe der Zeit verschmälert. Es wirkt daraufhin wohlproportionierter, weicher und teilweise wieder jünger.

Ablauf

Die Behandlung von Bruxismus mit Botox ist sehr risikoarm und reversibel, da sich das Medikament nach einigen Monaten wieder vollständig abbaut. Die Gefahr einer „Gewöhnung” oder Abhängigkeit besteht nicht. Da die Kaumuskulatur durch die Behandlung mit Botox lediglich entspannt und geschwächt wird, ist eine Beeinträchtigung beim Essen oder Kauen nicht zu befürchten.

Die Botox-Behandlung dauert ca. 15 Minuten. Auf Wunsch wird dem Patienten vorher eine betäubende Salbe aufgetragen. Die Injektion ist i.d.R. wenig schmerzhaft und der Patient kann danach sofort ohne Einschränkungen die Praxis verlassen. An den Einstichstellen können kleine oberflächliche Blutergüsse entstehen, die innerhalb weniger Tage verschwinden.

Ergebnis und Haltbarkeit

Das Ergebnis der Bruxismus-Behandlung mit Botox hält ca. 3 bis 6 Monate an. Danach kann die Behandlung in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Das Botulinumtoxin bewirkt eine langsame Reduzierung der Muskelkraft und Muskeldicke des Kaumuskels. Im ersten Behandlungsjahr ist für den Patienten mit durchschnittlich 3 Behandlungen zu rechnen. In den Folgejahren sind meist lediglich 2 Therapiesitzungen ausreichend.

Kosten

Die Kosten der Bruxismus-Therapie mit Botulinumtoxin sind stark von der Menge des injizierten Präparates sowie vom Behandlungsaufwand abhängig. Eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen findet für gewöhnlich nicht statt.


Lesen Sie dazu auch:

 

Video: Videos zur Bruxismusbehandlung mit Botox

In diesem Video beantwortet Dr. med. Anro Melzer die wichtigsten Fragen zur Botoxbehandlung bei Bruxismus:



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Physiotherapie / Entspannungsübungen

Um Muskelverspannungen zu lösen, können spezielle Entspannungsübungen gegen Bruxismus sinnvoll sein. Häufig verordnet der behandelnde Arzt auch eine begleitende krankengymnastische / physiotherapeutische Behandlung, um Verspannungen und Fehlhaltungen wirksam zu begegnen.

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Psychotherapeutische Stressbewältigung

Rührt der Bruxismus von Stress- oder Angstzuständen her, so empfiehlt sich zusätzlich zur Schienentherapie gegebenenfalls eine Psychotherapie oder eine psychotherapeutische Stressbewältigung. 

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Experte für Bruxismus / Zähneknirschen in München

Dr. med. dent. Martin Desmyttère MSc, MSc

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Theatinerstraße 46
80333 München

Expertin für Bruxismus / Zähneknirschen in Böblingen

Dr. med. dent. Christine Wagner

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Schafgasse 3
71032 Böblingen

Experte für Bruxismus / Zähneknirschen in Düsseldorf

Dr. med. dent. Hubertus Klaus

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Kaiserstraße 5
40479 Düsseldorf

Experte für Bruxismus / Zähneknirschen in Böblingen

Dr. med. dent. Philo Strubel

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Schafgasse 3
71032 Böblingen

Experte für Bruxismus / Zähneknirschen in Zürich

Dr. med. dent. Sam Demmer

Dr. med. dent. Sam Demmer

 

Seidengasse 15
8001 Zürich

Expertin für Bruxismus / Zähneknirschen in Hamburg

Dr. med. Alaleh Jamshidi

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Borsteler Chaussee 55
22453 Hamburg

Expertin für Bruxismus / Zähneknirschen in München

Dr. med. dent. Katalin Schmidmer

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Leopoldstraße 104
80802 München

Expertin für Bruxismus / Zähneknirschen in Wien

Prim. Dr. Maija Eltz

Prim. Dr. Maija Eltz

 

Dorotheergasse 7/5
1010 Wien

Experte für Bruxismus / Zähneknirschen in München

Dr. Boumediene Kada Benotmane

Dr. Boumediene Kada Benotmane

 

Schumannstraße 3
81679 München

Experte für Bruxismus / Zähneknirschen in Heidelberg

Dr. Boumediene Kada Benotmane

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Uferstraße 8A/1. Stock
69120 Heidelberg

Experte für Bruxismus / Zähneknirschen in Hannover

Dr. med. Aschkan Entezami

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Pelikanplatz 13
30177 Hannover

Experte für Bruxismus / Zähneknirschen in Laupheim

Dr. med. Arno Melzer

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Schmiedstraße 16
88471 Laupheim

Expertin für Bruxismus / Zähneknirschen in Laupheim

Dr. med. Melanie Mager

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Schmiedstraße 16
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Expertin für Bruxismus / Zähneknirschen in München

Dr. med. Katharina Gresset

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80331 München

Expertin für Bruxismus / Zähneknirschen in München

Dr. med. univ. Nicole Caroline Haas

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Altheimer Eck 10
80331 München

Expertin für Bruxismus / Zähneknirschen in Hamburg

Dr. med. Susanne Steinkraus

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Jungfrauenthal 13
20149 Hamburg

Expertin für Bruxismus / Zähneknirschen in München

Dr. med. Susanne Steinkraus

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Altheimer Eck 10
80331 München

Expertin für Bruxismus / Zähneknirschen in München

Dr. med. Katja Hackemann

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Altheimer Eck 10
80331 München

Experte für Bruxismus / Zähneknirschen in München

Dr. med. Timo Rother

Dr. med. Timo Rother

 

Charles-de-Gaulle-Str. 2a
81737 München

Experte für Bruxismus / Zähneknirschen in Augsburg

Dr. med. Christian Krammer B.A.

Dr. med. Christian Krammer B.A.

 

Martin-Luther-Platz 6
86150 Augsburg