Die Arthrex ACP®-Doppelspritze von Croma ermöglicht eine einfache und sichere Herstellung von PRP (Platelet Rich Plasma). Eine Eigenbluttherapie kann zur nachhaltigen Stärkung der Haare und Kopfhaut beitragen.
Krankheiten
Geeignet für | Haarausfall (androgenetische Alopezie, Alopecia areata), Unterstützung einer Haartransplantation |
Betäubung | ggf. örtliche Betäubung |
Behandlungsdauer | ca. 30 Minuten |
Sitzungen | ca. 3 - 5 Sitzungen in Abständen von 3 - 4 Wochen |
Gesellschaftsfähigkeit | i.d.R. sofort, selten leichte Krustenbildung |
Kosten | ca. 300 EUR pro Sitzung |
Die Arthrex ACP®-Doppelspritze von Croma wurde für eine sichere, rasche und schmerzarme PRP-Behandlung entwickelt. Das Besondere an der Doppelspritze ist ihr geschlossenes, steriles System: Blutentnahme, Aufbereitung und Injektion werden mit einem einzigen Produkt durchgeführt, nämlich der Spezialspritze von Croma. Dadurch ist für den Patienten eine hohe Sicherheit gegeben.
Bei einer PRP-Behandlung werden Bestandteile aus dem Eigenblut verwendet, um die regenerativen Prozesse im Gewebe anzuregen. Neben der PRP-Therapie für das Gesicht, besser bekannt als Vampir Lifting, kann die Eigenbluttherapie auch Haare und Kopfhaut nachhaltig stärken.
Die Abkürzung PRP steht für "Platelet-rich Plasma", übersetzt blutplättchenreiches Plasma. Die Plasmaflüssigkeit enthält eine besonders hohe Anzahl an Thrombozyten, in denen wiederum verschiedene Wachstumsfaktoren vorhanden sind. Durch Injektion dieser körpereigenen Wirkstoffe in die Kopfhaut kann dort die Durchblutung und Gefäßneubildung stimuliert werden. Das Ergebnis ist ein verbesserter Haarwuchs und eine Zunahme der Haardicke.
Die Arthrex ACP®-Doppelspritze eignet sich prinzipiell für jede Form der Eigenbluttherapie. So kann das gewonnene PRP für Haare, Kopfhaut und Gesicht verwendet werden, aber auch zur Förderung der Wundheilung oder zur Regeneration nach Muskel- und Sehnenverletzungen.
Im Bereich der Kopfhaut hat sich die Eigenbluttherapie als sanfte, naturbelassene Methode gegen Haarausfall bewährt. Vor allem bei androgenetischer Alopezie und Alopecia areata gelingt es oftmals, das Haarwachstum nachhaltig zu verbessern und die Haare insgesamt zu kräftigen.
Weiterhin kann das PRP die Haare vor und nach einer Haartransplantation stärken und so die Ergebnisse der Transplantation verbessern. Durch die Injektion der Plasmaflüssigkeit in die Kopfhaut wird die Versorgung der verpflanzten Haarwurzeln mit Sauerstoff und Nährstoffen verbessert. Der Behandlungserfolg wird optimiert und einem erhöhten Verlust von Haarfollikeln vorgebeugt.
Eine PRP-Therapie mit der Arthrex ACP®-Doppelspritze eignet sich für alle Menschen, die eine naturbelassene Behandlung gegen Haarausfall suchen oder den Erfolg einer Haartransplantation unterstützen möchten.
Da das Plasma für die Haare aus dem Patienten-Eigenblut gewonnen wird, ist die Behandlung gut verträglich. Allergische Reaktionen können ausgeschlossen werden.
Voraussetzung für eine Eigenbluttherapie gegen Haarausfall ist es, dass keine Blutgerinnungsstörungen oder akuten Erkrankungen der Kopfhaut vorliegen. Auch bei latentem Eisenmangel oder Schilddrüsenproblemen sollte zunächst eine entsprechende Behandlung erfolgen.
Die innovative Technologie der Arthrex ACP®-Doppelspritze ermöglicht eine einfache, sichere und schmerzarme Eigenbluttherapie. Haare und Kopfhaut werden mit wertvollen Eigenblut-Bestandteilen versorgt und so in Wachstum und Zellregeneration unterstützt.
Durch das geschlossene System der Doppelspritze ist es nicht nötig, Zusatzstoffe wie Antikoagulantien zuzusetzen, die ein unangenehmes Brennen verursachen könnten. Die Separierung der Blutbestandteile erfolgt rein physikalisch innerhalb der Spritze, sodass das gewonnene Plasma für die Haare direkt im Anschluss injiziert werden kann. Die Anwendung ist für den Patienten somit besonders angenehm, schmerzarm und mit einem minimalen Zeitaufwand verbunden.
Bestimmte Medikamente und Schmerzmittel müssen für die Dauer der Behandlung gegebenenfalls abgesetzt werden, wenn sie die Anzahl der Blutplättchen im Plasma beeinträchtigen könnten. Die Kopfhaut sollte zum Zeitpunkt der Behandlung gesund und frei von Infektionen sein.
Bevor der Haarexperte eine Eigenbluttherapie gegen Haarausfall erwägt, führt er zunächst eine gründliche Haaranalyse durch und bespricht die Ergebnisse anschließend mit dem Patienten. Gemeinsam wird entschieden, ob eine Eigenbluttherapie für Haare und Kopfhaut sinnvoll ist, und ein geeigneter Behandlungsumfang festgelegt.
Die PRP-Behandlung der Haare umfasst in der Regel etwa 3 - 5 Termine in Abständen von jeweils 3 - 4 Wochen. Die einzelnen Sitzungen nehmen etwa eine halbe Stunde in Anspruch. Dem Patienten wird eine geringe Menge Blut abgenommen, das direkt in der Arthrex ACP®-Doppelspritze mittels Zentrifugation aufbereitet wird. Die kostbare Plasmaflüssigkeit wird hierbei von den übrigen Bestandteilen separiert und anschließend mit einer feinen Nadel in die Kopfhaut injiziert.
Nach der Eigenblutbehandlung dauert es ein paar Wochen, bis das PRP die Haare merklich kräftigt und sich der Haarwuchs verbessert. Eine spezielle Nachsorge oder Pflege ist in dieser Zeit nicht erforderlich. Unmittelbar nach der PRP-Behandlung sollte jedoch kurzzeitig auf Sport, Kopfmassagen, Schwimmbadbesuche und direkte Sonne verzichtet werden. Die Kopf- und Haarwäsche ist nach 24 Stunden wieder möglich.
Je nach Bedarf erfolgt dann nach 3 - 4 Wochen die nächste Behandlung mit der Plasma-Spritze für Haare.
Die Therapiekosten sind von Behandlungsumfang und von der Anzahl der Sitzungen abhängig. Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass die Behandlung mit der Plasma-Spritze für Haare Kosten von etwa 300 EUR verursacht. Hierbei handelt es sich um einen groben Richtwert für eine Sitzung. Für umfangreichere Behandlungen bieten viele Kliniken auch Paketpreise an.
Bis das PRP die Haare sichtbar kräftigt, ist ein wenig Geduld gefragt. Das Blutplasma aktiviert zunächst die Haarwurzeln, aus denen dann innerhalb von etwa 8 Wochen neue Härchen wachsen. Bis diese zu sichtbaren Haaren herangewachsen sind, dauert es noch einmal etwa 4 Wochen.
Rund 2 - 3 Monate nach der Eigenblutbehandlung kann der Erfolg bereits gut beurteilt werden.
Bei der Arthrex-ACP-Therapie wird dem Patienten eine kleine Menge Blut abgenommen, aufbereitet und in die Kopfhaut injiziert. Das menschliche Blut enthält wertvolle Wachstumsfaktoren, die in einem speziellen Verfahren separiert werden. In der Kopfhaut stimulieren diese Wachstumsfaktoren die Gefäßneubildung und die Durchblutung der Haarfollikel. Das Ergebnis ist ein gesteigerter Haarwuchs und eine verbesserte Haardichte.
Die Injektionen werden mit sehr feinen Nadeln durchgeführt, können aber dennoch als etwas unangenehm empfunden werden. In diesem Fall lässt sich die Behandlung durch eine lokale Betäubung angenehmer gestalten.
Das für PRP-Behandlungen typische Brennen wird durch die Verwendung der Arthrex ACP®-Doppelspritze effektiv reduziert. Die spezielle Aufbereitungs- und Injektionstechnik der Arthrex Doppelspritze kommt ohne Antikoagulanzien aus, die aufgrund ihres pH-Werts ein Brennen verursachen können. Somit ist die Behandlung deutlich schmerzärmer als vergleichbare Anwendungen.
In der Regel können die Ergebnisse rund 2 - 3 Monate nach Abschluss der Behandlungskur beurteilt werden. Im Laufe der Behandlung ist häufig bereits eine deutliche Verbesserung zu beobachten, die mit jeder Sitzung weiter voranschreitet.
Die Eigenbluttherapie für Haare ist eine sanfte und sichere Methode, da ausschließlich mit körpereigenen Blutbestandteilen gearbeitet wird. Das geschlossene System der Arthrex ACP-Doppelspritze erhöht die Sicherheit für den Patienten zusätzlich. Die Herstellung des PRP für die Haare erfolgt mittels Zentrifugation direkt im Inneren der Doppelspritze. Synthetische Trennmittel kommen nicht zum Einsatz.
Nach der PRP-Behandlung können an den Injektionspunkten leichte Hämatome oder Verkrustungen auftreten, die aber zeitnah wieder abklingen sollten.
In der Regel umfasst die Eigenbluttherapie für Haare etwa 3 - 5 Sitzungen in Abständen von jeweils 3 - 4 Wochen. Rund 6 Monate nach Abschluss der Behandlungskur kann zudem eine Auffrischung sinnvoll sein, um den Behandlungserfolg zu erhalten.
Christopher Chrissostomou
Arzt mit Schwerpunkt Eigenhaartransplantation, Haarbehandlungen & Ästhetische Medizin
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Martin-Luther-Platz 6
86150 Augsburg
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Luisenplatz 1
86150 Wiesbaden
die diese Behandlung anbieten:
Christopher Chrissostomou
Arzt mit Schwerpunkt Eigenhaartransplantation, Haarbehandlungen & Ästhetische Medizin
Dr. med. Susanne Steinkraus
Dr. med. Katja Hackemann
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