Sich ein Tattoo stechen zu lassen geht meist sehr schnell – es jedoch zu entfernen dauert so seine Zeit. Mindestens ein “Jugendsünden-Tattoo” ziert laut einer Studie der Uni Leipzig mittlerweile jeden vierten Deutschen um die 30. Viele von ihnen möchten sich am liebsten so schnell wie möglich wieder von dem mittlerweile unliebsam gewordenen Motiv verabschieden. Dabei spielen oft berufliche Gründe eine Rolle. Immer häufiger wird aber auch der Name der verflossenen Liebe entfernt.
Da Tattoos jedoch ursprünglich für die Ewigkeit gedacht sind und sich die Farbpigmente fest in der mittleren Hautschicht verankern, ist deren Entfernung entsprechend kompliziert. Hier kann nur eine Laserbehandlung Abhilfe verschaffen. Dank der Hitze des Lasers werden die Farbpigmente “zersprengt”, sodass sie vom Körper abtransportiert bzw. abgebaut werden können. Da jedoch nicht alle Pigmentpartikel gleichzeitig beseitigt werden können, sind je nach Größe des Tattoos mehrere Sitzungen nötig (mindestens fünf bis zehn Sitzungen). Zwischen den Terminen sollten jeweils vier Wochen verstreichen. Der gesamte Zeitraum einer Tattoo-Entfernung kann sich also schnell auf mehrere Monate ausbreiten. Zudem ist nicht jeder Laser-Typ für jede Farbe gleich gut geeignet. So müssen für die Entfernung von bunten Tattoos mehrere Laser zum Einsatz kommen. Wobei hier nicht alle Farben gleich gut entfernt werden können – vor allem helle Farben scheinen sich schwieriger beseitigen zu lassen. Tattoo-Entfernungen erforden demnach die beste Ausstattung. Aus diesem Grund wird dringend empfohlen sich nur von einem erfahrenen Dermatologen behandeln zu lassen. So schmerzhaft das Tatöwieren damals gewesen ist, umso schmerzhafter ist leider die Entfernung: Sowohl wärend als auch nach der Behandlung kann ein brennendes Gefühl entstehen und Rötungen auftreten.
Wer also mit dem Gedanken spielt, sich sein Tattoo entfernen zu lassen, der sollte sich über die genannten Aspekte bewusst sein und in jedem Fall einen Hautarzt aufsuchen – denn nur so kann eine erfolgreiche Beseitigung gewährleistet werden.
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