Geringes Risiko bei Nasennebenhöhlen-Operationen

Nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch aufgrund gesundheitlicher Beschwerden kann eine Operationen an der Nase notwendig werden. So ist beispielsweise ein operativer Eingriff angebracht, wenn sich Polypen in den Nebenhöhlen gebildet haben und nicht medikamentös zu beseitigen sind. Doch trotz des relativ hohen Schwierigkeitsgrades einer derartigen endonasalen Nebenhöhlen-Operation (der Eingriff erfolgt durch die Nase), scheint der Eingriff für Patienten sehr sicher zu sein: Anhand einer Studie der Universität München mit über 2500 Patienten konnte festgestellt werden, dass schwerwiegende Komplikationen nur in sehr seltenen Fällen auftreten. Patienten, die an Nebenhöhlen-Polypen leiden und sich diese entfernen lassen wollen, brauchen sich demnach keine Sorgen um größere Komplikationen zu machen.