Es ist bekannt, dass humane Papillomviren (HPV) einen Gebärmutterhalskrebs hervorrufen können. Im Juni vergangenen Jahres stellten Forscher jedoch fest, dass diese auch an der Entstehung von Hautkrebs beteiligt sein können. Von den bis jetzt bekannten humanen Papillomviren wird einigen zugeschrieben auch für den Ausbruch von Hautkrebs mitverantwortlich zu sein.
In Tierversuchen wurden Mäusen zunächst diese Viren injiziert, was zu Hautwucherungen führte. Anschließend bestrahlte man sie mit UV-Licht, wodurch sich die vorerst gutartigen Hautwucherungen zu einer Vorstufe des weißen Hautkrebs entwickelten. Bemerkenswert ist, dass die Haut der Mäuse, auf die keine HPV übertragen wurden, nach der UV-Bestrahlung keine Veränderungen aufzeigten. Die beta-Papillomviren machen die Haut somit anfälliger für Hautkrebs und sind somit auch an der Krebsentstehung beteiligt, wie Lutz Gissmann, einer der Leiter der Untersuchungen, bestätigte.
Falls diese Vermutung durch weitere Versuche belegt wird, kann man durch eine Impfung im Kindesalter das Risiko einer Hautkrebserkrankung in Zukunft stark vermindern. Auch Menschen, die eine Organtransplanation hinter sich haben und somit einer ca. 100 mal größeren Gefahr ausgesetzt sind, können einen Vorteil aus der Impfung ziehen.
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