Oft entsteht er aus heiterem Himmel und verursacht eine einseitige Hörminderung, begleitet von Schwindel und unangenehmem Pfeifen im Ohr: Der Hörsturz. Seine Ursachen sind vielfältig, werden jedoch häufig mit Stress in Alltag und Beruf in Verbindung gebracht. Ein Hörsturz ist also oftmals Zeichen psychischer Belastung – Doch wie die ÄrzteZeitung nun bekannt gibt, kann ein Hörsturz auch erstes Warnsignal für ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko sein.
Wie die Fachzeitung berichtet, kann ein sogenannter akuter idiopathischer Hörverlust bei älteren Personen als Warnzeichen eines erhöhten Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelten. Es wird also ein Zusammenhang zwischen mikrovaskulären Schäden und Hörstürzen vermutet.
Diese Annahmen gehen aus einer kürzlich veröffentlichten Studie mit taiwanesischen Probanden hervor. Wie die Ergebnisse zeigen, erlitten wesentlich mehr Personen mit einem diagnostizierten Hörsturz in den darauffolgenden Jahren einen Herzinfarkt als Personen ohne vorherigen Hörsturz. In Zahlen ausgedrückt, bedeutet das, dass die Hörsturz-Patienten ein etwa 25 Prozent höheres Herzinfarkt-Risiko besaßen. Dies trifft laut der Studie vor allem auf ältere Personengruppen ab 50 Jahren zu.
Wie die Studienergebnisse also zeigen, kann ein Hörsturz möglicherweise ein frühes Anzeichen für ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko sein. Aus diesem Grund sollten gerade ältere Personen bei einem akuten Hörsturz auch die Herzgesundheit von einem Facharzt überprüfen lassen.
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