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21Mär

Zähne selbst aufhellen: Bleaching-Strips können schädlich sein

Strahlend weiße Zähne gehören heutzutage bereits für viele zu einem der wichtigsten Schönheitskriterien. Doch der regelmäßige Konsum von färbenden Lebensmitteln, wie bspw. Kaffee und Tee sorgt dafür, dass die Zähne mit der Zeit immer gelblicher werden.

Da jedoch viele zur Abhilfe nicht gleich den Zahnarzt aufsuchen möchten, kommen diverse Bleaching-Produkte für den Heimgebrauch zum Einsatz, zumal diese auch kostengünstiger sind. Doch hier ist große Vorsicht geboten! Das gilt laut Experten besonders für so genannte Bleaching-Strips, die aufhellende Substanzen, wie Carbamid- oder Wasserstoffperoxid enthalten. Auf den ersten Blick scheinen sie eine praktische und vor allem günstige Alternative zum professionellen Bleaching zu bieten. Doch bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass die häufigere Anwendung dieser aufhellenden Strips zu erheblichen Schäden nicht nur an den Zähnen, sondern auch am Zahnfleisch führen kann. So können bspw. dauerhaft fleckige und Temperatur-empfindliche Zähne die Folge sein.

Es ist daher dringend ratsam vor dem Bleaching einen Zahnarzt aufzusuchen, da die Zähne vorab professionell gereinigt werden sollten, um ungleichmäßige Aufhellungen zu vermeiden. Außerdem muss der Zahnarzt überprüfen, ob die Zähne generell in einem gesunden Zustand sind, der es erlaubt, ein Bleaching durchzuführen. Wer freiliegende Zahnhälse hat oder empfindliches Zahnfleisch, für den ist ein Bleaching nicht ratsam.

Wer nach dem Besuch beim Experten seine Zähne trotzdem selbst zuhause aufhellen möchte, kann von diesem eine speziell angefertigte Schiene erhalten. Diese wird dann in Kombination mit einem Bleichgel für einige Zeit getragen.

 

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derwesten.de