Schätzungen zufolge hat knapp ein Drittel der westlichen Bevölkerung mit Kurzsichtigkeit (Myopie) zu kämpfen. Doch eine Myopie bringt nicht nur einen lästigen Sehfehler mit sich, sondern auch ein erhöhtes Risiko für weitere Augenerkrankungen. So kann durch die Verlängerung des Augapfels die Gefahr einer Netzhautablösung, des Grünen Stars (Glaukom) oder einer Makuladegeneration steigen.
Die genauen Ursachen einer Myopie sind bis heute noch nicht vollends geklärt. Doch wie Wissenschaftler aus England dieses Jahr bekannt gaben, haben sie neue Genvarianten gefunden, die für die Kurzichtigkeit verantwortlich sein könnten. Anhand einer genomweiten Assoziationsstudie (GWAS) konnten die Forscher des King’s College in London insgesamt 24 neue Genvarianten entdecken. Diese Gene scheinen in verschiedene Prozesse der Sinneszellen des Auges einzugreifen bzw. dessen Entwicklung zu beeinflussen. Wie die Forscher feststellen konnten, scheint die Wahrscheinlichkeit im Laufe des Lebens eine Kurzsichtigkeit zu erlangen, mit der Anzahl vorhandener Myopie-Gene zu steigen. Dennoch muss einschränkend erwähnt werden, dass die identifizierten Gene lediglich 3,4 Prozent aller Myopie-Erkrankungen erklären.
Aus diesem Grund sind auch noch weitere Analysen notwendig, um weitere verursachende Gene oder Faktoren zu identifizieren bzw. die genauen Prozesse, die zur Entstehung einer Myopie beitragen, zu untersuchen.
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