Wer regelmäßig Augentropfen verwendet, sollte laut der Deutschen Opthalmologischen Gesellschaft (DOG) zur Variante ohne Konservierungsstoffe greifen. Vor allem Kontaktlinsenträger sowie Patienten mit Glaukom (Grüner Star) oder trockenen Augen sollten diesen Hinweis berücksichtigen. Das Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid bspw., das als gängiges Mittel in Augentropfen gilt, ist dafür bekannt bei regelmäßiger Einnahme zu einer chronischen Entzündung der Augen zu führen, bei der die Augen stark austrocknen.
Eigentlich sind Konservierungsstoffe sinnvoll, damit sich in den Augentropfen keine Bakterien oder Pilze sammeln können, jedoch kommt es bei gut einem Drittel der konservierten Augentropfen trotzdem vor, dass sich Bakterien bilden. Mittlerweile gibt es aber Varianten von Augentropfbehältnissen, die derartige Keime abhalten können. Bspw. können versilberte Stahlventile das Eindringen von Krankheitserregern verhindern. Eine Alternative sind Augentropfen, die zwar Konservierungsmittel enthalten, die aber durch einen speziellen Filter in der Flasche abgefangen werden, so dass sie nicht ins Auge gelangen. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von sogenannten Einmalophtiolen, kleinen Augentropfen-Kapseln, deren Dosis für maximal zwei Anwendungen ausreicht.
Generell gilt aber: Wer über einen längeren Zeitraum Augentropfen nehmen muss, sollte sich vorher bei seinem Facharzt über die verschiedenen Konservierungsmittel und deren Alternativen informieren, um schwerwiegende Entzündungen zu vermeiden.
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